Innerlich (besser) fühlen
Unsere heutige Zeit ist von Schnelllebigkeit geprägt. In meinen Yogastunden versuchst du Hektik und Stress abzubauen, indem du mehr ins Fühlen gehst. Durch das Spüren deines Körpers, nimmst du den Druck aus deinem Kopf. Deine Gedanken werden ruhiger, du wirst entspannter und dadurch gesünder. Die Welt um dich herum dreht sich genauso schnell weiter, aber durch Yoga lernst du, dein Gedankenkarussell anzuhalten und dich auf dich zu besinnen. Somit hast du ein Heilmittel in der Hand, um neue Kräfte zu sammeln. Du bist der Brunnen und sobald deine Schale gefüllt ist, steht alles, was überläuft, anderen zur Verfügung. Mit Yoga bringst du mehr Klarheit in deine Gedanken, lernst dich in deinem Leben besser zu fokussieren und die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen. Durch das Wahrnehmen deines Körpers und deiner Gedanken, bekommst du ein Gefühl für das, was wirklich wichtig ist und lässt dich nicht von alltäglichen Kleinigkeiten verwirren, denn Yoga macht gesund und bringt Freude in dein Leben.
Wir leben in einer Welt der Gegensätze. Gesund und krank. Spannung und Entspannung. Liebe und Hass. Schwarz und weiß. Yin und Yang. Wenn ein Pol überwiegt, kommen wir aus dem Gleichgewicht. Yoga hilft dir zurück in deine Mitte zu finden.
Alles was du mit dem Denken nicht auflösen kannst, setzt sich in deinem Körper fest. Du nimmst das als Blockade, Verspannung oder Krankheit in deinem Körper wahr. Körper und Geist sind nicht im Gleichgewicht. In deiner Yogastunde erlernst du die Körpersprache, indem du deinen Körper in den Yogastellungen beobachtest, ihn fühlst und ihn mit deinem Atem unterstützt. Durch die Achtsamkeit bringst du deinen Körper zurück in seine Mitte und setzt gleichzeitig Selbstheilungskräfte in Gang.
Du lernst viele verschiedene Yogaübungen, sogenannte Asanas kennen. Einige Übungen sind im Sitzen, im Liegen auf dem Rücken und auf dem Bauch oder im Stehen. Mit jeder Haltung stimulierst und reinigst du deine inneren Organe, denn Yoga findet vor allem innen statt. Für einige Übungen brauchst du Muskelkraft, in manchen übst du dein Gleichgewicht und in anderen Asanas dehnst du Teile deines Körpers bis in die untersten Gewebeschichten. Mir ist wichtig, dass du diese Haltungen ohne Leistungsdruck und unter deinen körperlichen Voraussetzungen ausführst. Yoga ist kein Wettbewerb. In meinen Yogastunden konzentriert sich jeder auf seinen eigenen Körper. Unter Berücksichtigung der Tagesform, baust du die Übungen sanft und achtsam auf und bleibst immer in der Wahrnehmung deines Körpers. Du forderst dich, aber du überforderst dich nicht und du gibst dir Zeit. Nach jeder Asana gehst du ins Nachspüren deines Körpers. So versuchst du die Grenzen deines Körpers zu finden, später zu akzeptieren und anschließend zu verschieben.
Ein wichtiger Aspekt in meinen Yogastunden ist die Atmung, denn dein Atem ist der Anker in deinem Leben. Du lernst die tiefe Bauchatmung, auch Zwerchfellatmung genannt, so zu nutzen, dass sie dir in schwierigen Situationen im Alltag behilflich sein kann und du lernst deinen Atem konzentriert durch deinen Körper zu lenken, um deinen Körper mit deiner Atmung zu unterstützen. Natürlich lernst du auch andere Atemübungen zur Regulierung und Vertiefung deiner Atmung sowie zur Reinigung deines Körpers und Beruhigung deines Geistes kennen. In allen Atemübungen aktivierst du Prana, deine Lebensenergie. Eine Blume, die duftet und dich zum Lächeln bringt, hat viel Prana. Eine künstliche Blume hat kein Prana. Je öfter du Atemübungen, also Pranayama, praktizierst, umso leichter schwingt das Leben in dir.
Die Yogastunde dauert 90 Minuten. In den ersten fünf Minuten liegst du auf dem Rücken in der Yogastellung Shavasana und versuchst mit Hilfe meiner Worte physisch und psychisch in der Anfangsentspannung anzukommen. Es folgt eine Atemübung und anschließend sechs Runden Sonnengruß. Der Sonnengruß ist eine dynamische Abfolge von Bewegungen, die dem Erwärmen deiner Muskeln dient und dein Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringt, sodass du optimal für die Yogaübungen vorbereitet bist. Die Asanas und der Sonnengruß variieren in ihrer Ausführung je nach Thema der Yogastunde. In den letzten 15 bis 20 Minuten kommst du in der Tiefenentspannung auf deiner Yogamatte zur Ruhe. Nachdem du deine Körperteile einzeln von unten nach oben nochmal angespannt hast, unternehmen wir zusammen eine Reise durch deinen Körper oder eine Autosuggestion. Entweder folgst du hierbei meinen Worten oder du gehst deinen eigenen Weg, solltest aber darauf achten, dass jetzt nur noch Platz für positive Gedanken ist.
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